Die Sturm- und Regenfront zog über weite Teile Österreichs und richtete schwere Schäden an. Leider kam es auch zu fünf Todesopfern in Niederösterreich und Kärnten. Angesichts solcher Ereignisse muss uns bewusst werden, dass die Kräfte der Natur nicht unterschätzt werden dürfen. Der Klimawandel und seine Folgen sind spürbar geworden.

In der Gemeinde Sitzendorf kam es zu einigen Sturmschäden. Auch unsere Nachbarfeuerwehren waren gefordert. In Niederschleinz stürzte ein Baum auf einen Keller, in Goggendorf ein Kirschbaum auf die Straße.

Wir wurden zunächst zu einer technischen Hilfeleistung in der Sitzendorfer Kellergasse alarmiert. Radfahrer suchten vor dem Sturm und dem Niederschlag Schutz – fanden jedoch keine passende Stelle. Wir holten sie ab und brachten sie in das Feuerwehrhaus.

Im Anschluss mussten wir einen abgebrochenen Ast mit der Motorkettensäge und Steckleiter entfernen und die Straße reinigen.

Zeitgleich kam es zur Alarmierung nach Goggendorf. Wir unterstützten die örtlichen Kräfte bei der Beseitigung eines beschädigten Baumes.
Wie immer funktionierte die Zusammenarbeit tadellos.

Der vierte Einsatz beschäftige Teile der Einsatzkräfte am Hauptplatz in Sitzendorf. Umgestürzte Plakatwände und abgebrochene Äste, welche die Fahrbahn blockierten, wurden entfernt.

Insgesamt standen 23 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.